Wir freuen uns darüber, dass wir seit einigen Monaten auch als Flugschule für die klassische PPL(A) und LAPL(A) Ausbildung zugelassen sind. Seitdem bekommen wir vermehrt Anfragen zu diesem Themenbereich und nehmen dies gerne zum Anlass, euch unser Angebot diesbezüglich einmal etwas ausführlicher darzustellen.
Warum freuen wir uns über unsere Zulassung als PPL(A) und LAPL(A) Flugschule?
Das ist leicht erklärt: Wir von TL Aviation glauben, dass in dieser Basisausbildung von Piloten der Grundstein für die zukünftige fliegerische Weiterentwicklung gelegt wird. Die Qualität und der Ablauf der Ausbildung sind von Flugschule zu Flugschule (zudem bilden auch Vereine in diesem Segment aus) sehr unterschiedlich ausgeprägt. Das wissen wir von zahlreichen Flugschülern, die zu uns kommen, nachdem sie woanders ihren PPL(A) oder LAPL(A) gemacht haben und sich bei uns weiterbilden wollen.
Wir sind der Überzeugung, dass die Ausbildung zur Erlangung des PPL(A) oder LAPL(A) von Anfang mit einem professionellen Ansatz und einer sauberen Struktur erfolgen sollte.
Daher legen wir großen Wert auf eine hochqualitative Standardisierung aller Ausbildungsmodule in Theorie und Praxis, so dass alle Fluglehrer die gleichen Verfahrensweisen und Abläufe lehren – so vermeiden wir Unsicherheiten während der Ausbildung aufgrund von unterschiedlichen, persönlichen Vorlieben der Fluglehrer. Von diesem professionellen und strukturierten Handeln und den festgelegten, offen dokumentierten Abläufen profitieren unsere Flugschüler.
Kurzum: Wir freuen uns darüber, diese Maßstäbe, diese Professionalität und diesen Anspruch nun auch an die fliegerische Basisausbildung anlegen zu können.
Privatpilotenlizenz – mit welchem Ziel?
Genauso unterschiedlich sind die Ziele der Flugschüler, die mit dem Erwerb einer Privatpilotenlizenz verfolgt werden: Der eine will sich einen Lebenstraum erfüllen und am Ende vielleicht nur mal hin und wieder „um den Kirchturm“ fliegen, der andere möchte hingegen mit seiner Lizenz quer durch Europa reisen, also seine Urlaube mit der Fliegerei neu gestalten. Zudem lautet ein guter und richtiger Fliegerspruch: Ein guter Pilot hört niemals auf zu lernen. Und genau das ist es, was viele Privatpiloten antreibt: Sich fliegerisch weiterzuentwickeln. Nicht stehen zu bleiben, sondern aktiv neue Ziele zu verfolgen. Diese können zum Beispiel in der Erlangung eines höherwertigen Sprechfunkzeugnisses, einer Nachtflugberichtigung oder eines Instrument Ratings bestehen, um nur einige Beispiele zu geben.
Für alle drei beispielhaften Zielsetzungen gilt: In der „Grundausbildung“ der Fliegerei werden die Basics gelehrt, die man für die Realisierung aller drei Intentionen benötigt. Was aber fast noch wichtiger ist als die Vermittlung der fliegerischen Grundlagen: Aus unserer Sicht geht es bei der Basisausbildung um nicht weniger als die Prägung der grundsätzlichen, innere Einstellung zur Fliegerei.
Und auch hier haben wir mit unserem Anspruch aus der professionellen Berufsfliegerei natürlich ohnehin den Ansatz, von vorneherein ein Höchstmaß an Struktur, Sicherheit und Professionalität zu vermitteln. (Mehr Info zu unserem Background: http://www.tlaviation.de/philosophie/ )
Das bedeutet keinesfalls, dass der pure Spaß an der Fliegerei dabei zu kurz kommt, das Gegenteil ist der Fall: Wenn man die Basics einmal verinnerlicht hat, helfen sie dabei, Freiräume zu schaffen, in denen man das Privileg des Fliegens ausführlich genießen kann.
Hoher Anspruch – auch an die Vermittlung der „Basics“
Unser hoher Anspruch zeigt sich u.a. in dem Aufwand, den wir betreiben, um im Rahmen unseres Quality Managements unsere Fluglehrer zu standardisieren, in der ausführlichen Dokumentation des individuellen Ausbildungsverlaufs jedes einzelnen Flugschülers, sowie in den zu Ende gedachten theoretischen und praktischen Ausbildungsplänen.
Dieser Aufwand hat zur Folge, dass unsere Flugschüler in der Regel auch mit der gesetzlich geforderten Anzahl von Flugstunden auskommen, beim PPL(A) also 45, beim LAPL(A) 30 Stunden. Dies ist - wie wir von vielen Flugschülern, die woanders ihre Grundausbildung absolviert haben, wissen - definitiv keine Selbstverständlichkeit. Wir glauben, dass es nicht die Schuld des Flugschülers ist, wenn er erst mit über 60 oder 70 Stunden von seiner Flugschule für die Prüfung angemeldet wird, vielmehr ist in vielen Fällen eine schlechte Organisation und ein ebenso schlechtes Quality Management der Flugschule schuld daran.
Eine gute Idee: Die Flugschulen-Checkliste
Einer unserer Flugschüler, Jan H. Schnitzler, der unter anderem auch als Freelancer im Bereich Marketing für uns arbeitet, hat eine gute und vollständige Flugschulen-Checkliste zu dem Thema erarbeitet, die dabei helfen soll, Flugschulen und deren Angebote objektiv miteinander vergleichen zu können. Wir stellen uns dieser Checkliste gern und stehen für alle (auch kritischen) Fragen, die sich aus ihr ergeben, jederzeit Rede und Antwort.
Ihr findet sie hier:
http://www.flugschulen-checkliste.de
Stichwort Kosten:
Auch wenn wir der Meinung sind, dass der Preis nicht der einzige Vergleichsfaktor für die Wahl einer Flugschule sein kann und darf, wissen wir natürlich, dass er ein wichtiger Faktor zum einen bei der Entscheidung für eine Flugschule und zum anderen auch für die Art der angestrebten Lizenz sein kann.
Daher stellen wir gerne und transparent für beide Lizenzarten eine Beispielkalkulation zur Verfügung - individuell berechnet nach dem gewünschten Luftfahrzeug, auf dem die praktische Ausbildung erfolgen soll. So sind in unseren Berechnungen beispielsweise auch die Landegebühren von vorneherein berücksichtigt, denn auch sie sind am Ende immer und zwangsläufig ein nennenswerter Kostenfaktor.
Sprecht uns gerne an, dann kalkulieren wir euch euer individuelles Angebot.
Praktische Ausbildung – mit welchem Luftfahrzeug?
Die praktische Ausbildung findet meist auf unserer Piper PA28 Archer III statt, ein noch recht junges und sehr vollständig und komfortabel ausgestattetes Flugzeug. Die Ausbildung ist auf Wunsch aber auch auf unserer Cirrus SR20 G3 möglich. Alle Details rund um beide Luftfahrzeuge findet ihr hier:
http://www.tlaviation.de/luftfahrzeuge/
Inhaltlicher Ablauf der Ausbildung
Den inhaltlichen Ablauf der Ausbildung zu beiden Lizenzen findet ihr hier:
http://www.tlaviation.de/privatpiloten/
http://www.tlaviation.de/privatpiloten_lapl/
Ein guter Start dank individueller Beratung
Erfahrungsgemäß macht ein erstes, persönliches Beratungsgespräch grundsätzlich immer Sinn. Kommt uns gerne für ein individuelles Beratungsgespräch in unserer Flugschule besuchen (ruft vorher kurz an, damit wir uns auch entsprechend Zeit für euch nehmen können), dann zeigen wir euch bei der Gelegenheit ggf. auch gerne unsere Räumlichkeiten und unsere Flotte.